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Ankommen in Prag

Unsere Erlebnisse in den tschechischen Gastfamilien waren sehr gut. Als wir in Prag ankamen, sind wir zunächst mit unseren Austauschpartnern in unsere zukünftigen Unterkünfte gefahren. Dort haben wir dann zu Abend gegessen. Uns haben die tschechischen Spezialitäten überraschend gut geschmeckt. Nachdem wir alles ausgepackt hatten, sind wir mit der U-Bahn in die Stadt gefahren. Das hat etwas gedauert, da unsere beiden Austauschschüler weit voneinander entfernt wohnten. Für uns waren die ständigen U-Bahn Fahrten sehr neu und verwirrend, jedoch wussten unsere Austauschschüler immer Bescheid, wo wir ein- und aussteigen mussten. In der Stadt angekommen, wurden uns Sehenswürdigkeiten wie z. B. die astronomische Uhr, die Prager Burg und die Karlsbrücke gezeigt. Abends ist in Prag immer noch sehr viel los und die Geschäfte haben lange geöffnet. So hatten wir noch eine Chance auf einen leckeren Trdelník. Das ist ein traditionell tschechisches Gebäck, welches wir während unseres Aufenthaltes sehr oft gegessen haben. Anschließend sind wir zurück in unsere Gastfamilien gefahren und haben dort noch einen ruhigen Abend verbracht, da wir am nächsten Tag viel vorhatten.

Meine Gastfamilie

Mein Gasthaus lag zentral in Prag und ich hatte einen Schulweg von nur fünf Minuten. Als ich in das Haus reinkam, war ich sehr überrascht, denn es war überraschend groß. Ich hatte zwei Zimmer mit einem großen Sofa, einem Balkon, einem Fernseher und noch einem großen Bett. Es wurde sich sehr gut um einen gekümmert und das Lunchpaket, was man für den Tag bekommen hat, war immer sehr großzügig. Insgesamt war ich sehr positiv überrascht von Prag und dem Austausch und alle Leute waren immer sehr freundlich.

Škoda-Werk

Am Tag nach unserer Ankunft durften wir das Škoda-Werk in Mladá Boleslav besichtigen (ca. 60 km nördlich von Prag), welches gleichzeitig den Hauptsitz und Ursprung des Unternehmens bildet. Als größter Arbeitsgeber der Region spielt der Konzern eine wichtige Rolle im Leben vieler Bewohner. Rund 30 Prozent der Autobesitzer in Tschechien fahren ein Škoda-Auto (Stand 2021). Zunächst haben wir uns einen Eindruck des Presswerkes gemacht, wo riesige, hoch automatisierte Pressen Teile aus Stahl und Aluminium für die Karosserien herstellen. Die Mitarbeiter sind hier hauptsächlich für die Kontrolle und Steuerung der Maschinen, sowie für das Sortieren und Prüfen der Teile zuständig. Die Arbeit im Werk ist sehr repetitiv und die Umgebung laut. Des Weiteren konnten wir die Abläufe der Karosserieherstellung in der Schweißerei näher beobachten. Die meisten Arbeitsschritte werden auch hier von Robotern ausgeführt, jedoch werden immer noch viele menschliche Arbeiter benötigt. In diesem Werk sind das circa 27.000, die in drei Schichten rund um die Uhr arbeiten. Pausen gibt es nur drei pro 8-Stunden-Schicht, davon zwei fünf-minütig und eine dreißig-minütig.

Am Abend

Nach unserem täglichen Programm hatten wir jeweils die Möglichkeit, den restlichen Tag nach unseren Vorstellungen zu gestalten. Besonders viel Zeit haben wir damit verbrach,t U-Bahn zu fahren und zu essen, zum Beispiel Trdelník, eine Art Süßigkeit typisch für Tschechien. Auch in unserer Freizeit haben wir uns Sehenswürdigkeiten angesehen, besonders schön fanden wir die astronomische Uhr und den Bücherturm, der in der Stadtbibliothek steht. Am letzten Abend haben wir alle zusammen Fußball gespielt und so unsere Fahrt zusammen abgeschlossen.

Im Zug

Die An- und Abreise mit dem Zug verlief größtenteils reibungslos. Die Züge kamen in unserem Fall relativ pünktlich und wir konnten alle unsere Anschlüsse erreichen und immer einen Sitzplatz finden, auch, wenn wir manchmal nicht genügend Plätze reserviert hatten. Dies war möglich, da die anderen Passagiere sehr kompromissbereit waren. Die Fahrt war sehr angenehm, da man viel Platz für sich hatte und sich mit seinen Freunden unterhalten konnte. Wir hatten also keine Probleme und konnten so unseren Aufenthalt in Prag genießen.

Mit Beiträgen von Charlotte, Mira, Tom, Philipp, Fiona und Yelva

 

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