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KWG-Aula wird zum Museum – Ausstellung „Jüdische Nachbarn“ zeigt das vielfältige jüdische Leben in NRW vor dem Nationalsozialismus
Wer waren Ellen Tarlow, Gottfried Fuchs, Moritz Rülf oder Rosa Rosenthal? Die Ausstellung „Jüdische Nachbarn“ der Bezirksregierung Detmold gibt darauf eindrucksvoll eine Antwort.
Anhand von Einzel- und Familienbiographien sollen Lerngruppen der Sekundarstufen I und II jüdisches Leben auf dem Land und in den Städten des heutigen Nordrhein-Westfalens in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts kennenlernen. Zahlreiche Arbeitsmaterialien (z. B. Biographiekarten und Arbeitsblätter) vermitteln einen Eindruck vom Alltag dieser Menschen, die zwar häufig geachtete Mitbürgerinnen und -mitbürger waren, allerdings auch schon vor 1933 mit zahlreichen Anfeindungen zu kämpfen hatten.
Bis zum 5. Mai können KWGlerinnen und KWGler diese spannenden Lebensläufe kennenlernen, die leider sehr häufig vor 1945 in Konzentrations- und Vernichtungslagern ein Ende fanden. Umso mehr soll ihr Schicksal uns erinnern, wohin Vorurteile, Fremdenhass und Antisemitismus führen können!
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