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Heimische Unternehmen stellen sich bei der 14. Studienbörse im König-Wilhelm-Gymnasium vor

Höxter (WB). Studium, Ausbildung oder doch ein Auslandsjahr? Mit dieser Frage beschäftigen sich viele Schüler. Antworten darauf haben einige von ihnen am Freitag von verschiedene Unternehmen am König-Wilhelm-Gymnasium erhalten. Bei der 14. Studienbörse gab es einmal mehr verschiedene Vorträge zur Berufsorientierung.

An der von Andre von Rüden und Frank Lütkebohmert – beide Lehrer des KWG – organisierten Veranstaltung haben insgesamt 95 Schüler der Jahrgangsstufe elf teilgenommen. Schulleiterin Heike Edeler begrüßte die Teilnehmer in der Aula und bedankte sich herzlich bei den Betrieben für ihre Bereitschaft, die Schüler zu informieren. Vertreten waren in diesem Jahr Stadt Höxter/Kreis Höxter, Sparkasse Höxter, Faupel Rechtsanwälte, Stiebel Eltron, Phoenix Contact, Katholische Hospitalvereinigung Weser-Egge, Gebrüder Becker, Symrise, Lebenshilfe Brakel und traditionell auch das WESTFALEN-BLATT. Die Schüler und Schülerinnen hatten die Möglichkeit, drei unterschiedliche Berufsfelder ihrer Wahl näher kennenzulernen. Die Dozenten gaben Einblicke in ihren Berufsalltag und zeigten mögliche Studien- und Ausbildungswege auf. WESTFALEN-BLATT-Redakteur Dennis Pape erläuterte den Arbeitsablauf in einem modernen Medienhaus, erklärte die Ausbildungsangebote und schilderte den Weg vom Interview bis zur fertigen Zeitung. Die je 45-minütigen Präsentationen weckten das Interesse bei vielen Schülern, die sich auch mit Fragen beteiligten konnten.

„Wir sehen die Studienbörse auch als Chance, unsere Firma bekannter zu machen“, sagte Anika Steiner von Phoenix Contact. Das Unternehmen möchte außerdem aufzeigen, welche Möglichkeiten zur Ausbildung es in diesem Bereich gibt. Mark Becker, Dipl.-Ingenieur und Geschäftsführer von Gebrüder Becker, bezeichnete die Studienbörse als Gewinn für die Region: „Es ist wichtig, dass die Schüler die attraktiven Angebote in ihrer Heimat kennenlernen.“ Dies bestätigte auch Christiane Wenkel, Fachärztin für Innere Medizin bei der KHWE, und fügte hinzu, dass man nach dem Studium in einem kleinen Krankenhaus schnell praktische Erfahrungen sammeln könne.

Schulleiterin Heike Edeler betonte, wie wichtig es sei, ins persönliche Gespräch mit eventuellen Arbeitgebern zu kommen. „In kleinen Formaten gelingt es besser, Kontakte zu knüpfen.“ Den Unternehmen sei es wichtig, dass potenzielle Arbeitskräfte in der Region bleiben.

Angesichts einer positiven Resonanz seitens der Dozenten und Schüler soll die Studienbörse auch im kommenden Jahr Programm der Berufsidentitätsfindung des König-Wilhelm-Gymnasiums sein.

Von Lisa-Marie Gobrecht und Vivien Ortmann (Westfalen-Blatt vom 25.01.2020)

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