Im Flor 11
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Verkehrserziehung in der 5c
In der Schule etwas für den Alltag und für das Leben lernen. Das taten die Schülerinnen und Schüler der 5c am Donnerstag, den 23. 1. 2020. Herr Lüke von der Bundespolizei Paderborn besuchte die Klasse, um über die Gefahren am Bahngleis aufzuklären. Unter dem Motto „Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz“ erklärte der Beamte mit Hilfe einer Power Point Präsentation den Schülern ausführlich, die Problemsituationen zu erkennen.
Mit Hilfe des Polizisten beschrieb die Klasse zuerst eine typische Bahnanlage. Die größte Aufmerksamkeit galt dabei dem Bahnübergang. Eindruck schaffte vor allem die hohe Geldstrafe, die jeden erwartet, wenn er über einen geschlossenen Bahnübergang geht. Auch die Gefahren im Gleisbett wurden nicht
vernachlässigt. Herr Lüke brachte Schottersteine mit und schilderte, was passiert, wenn ein Zug über die Steine fährt, die im Gleisbett liegen. Das Anliegen des Polizisten wurde jedem im Klassenraum klar: „Im Gleisbett hat niemand etwas zu suchen!“.
Aber man sollte auch nicht auf die Züge klettern. Dort sind nämlich die Hochspannungsleitungen. Der Polizist riet jedem Kind davon ab und zeigte ihnen Bilder von elektrischen Blitzen, die entstehen, wenn ein Gegenstand oder Lebewesen den Leitungen zu nahe kommt.
Wenn mal kein Herr Lüke in der Nähe ist, um einen auf
die möglichen Gefahren hinzuweisen, sollte man die
wichtigsten Gefahrenschilder verstehen können. Auch das
tat die Klasse. Gemeinsam fand sie mit dem Beamten
heraus, welche Bedeutung die Schilder haben. Dabei wurde auch das Mysterium des „weiße Streifens“ am Gleis endlich aufgeklärt.
Allerdings ist auf dem Bahnsteig nicht nur Vorsicht vor dem Sogwind zu wahren. Auch auf Taschendiebe sollte man Acht geben und seine Wertsachen immer gut und sicher aufbewahren.
Zum Schluss bedankte die Klasse sich bei dem Polizisten und bekam eine Urkunde. Diese wurde direkt stolz an die Klassenwand gehängt. Eine wichtige Botschaft hatte Herr Lüke noch. Er bat die Kinder, jeden den sie im Gleisbett sehen, anzusprechen und auf die Gefahren hinzuweisen, die sie jetzt alle kennen.
Text: Schulreporterin Anne Maas
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