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37671 Höxter
Abi 2010
Die Feiern zur Verabschiedung der Abiturientinnen und Abiturienten am König-Wilhelm-Gymnasium in Höxter begannen mit einem ökumenischen Gottesdienst. Daran schloss sich die Veranstaltung in der Aula mit Festreden, Grußworten sowie der Überreichung der Abiturzeugnisse an die 104 abgehenden Schülerinnen und Schüler an...
Abi 2010
Das Abi in der Tasche - 104 Schüler am König-Wilhelm-Gymnasium feierlich verabschiedet
Die Feiern zur Verabschiedung der Abiturientinnen und Abiturienten am König-Wilhelm-Gymnasium in Höxter begannen mit einem ökumenischen Gottesdienst. Daran schloss sich die Veranstaltung in der Aula mit Festreden, Grußworten sowie der Überreichung der Abiturzeugnisse an die 104 abgehenden Schülerinnen und Schüler an.
Schulleiter Oberstudiendirektor Georg Wieners begrüßte die Festversammlung und würdigte zu Beginn seiner Rede das Engagement von Abiturienten im außerunterrichtlichen Bereich, und zwar im musikalischen Bereich, bei Theateraufführungen, in schulischen und jugendpolitischen Gremien, wie etwa dem neu eingerichteten Höxteraner Jugendparlament. Dann ging er auf die schulischen Leistungen im engeren Sinne über und stellte heraus, dass fast jeder Vierte der Schulabgänger (23,4 Prozent) eine Eins vor dem Komma seiner Abiturdurchschnittsnote hat. In den Mittelpunkt seiner Rede stellte er die Frage: Was heißt Glück?
Die Jahrgangsstufenleiter Fritz Ostkämper und Trudi Osterholz hielten eine „Wunschrede“, in der sie darlegten, was sie den Schülern wünschen, aber auch, was sie sich von den Schülern wünschen. Sie sollten die Welt nicht so nehmen wie sie ist, sondern sie zum Positiven verändern durch Beseitigung von Missständen in verschiedensten Lebensbereichen.
Jahrgangsstufensprecher Benedikt Moritz zog Parallelen zu unterschiedlichen Mannschaften bei der Fußball-WM, ein Bezug, der auch in den anschließenden Grußworten häufiger hergestellt wurde, fand die Feier doch zwei Stunden vor dem wichtigen Spiel Deutschland gegen Ghana statt. Teamgeist und der Wille zum Erfolg seien auch in dem Abi-Jahrgang wichtige Eigenschaften gewesen.
Anschließend wurde der neu geschaffene „Wilhelm“-Preis an verschiedene Abiturkomitees, die beiden Tutoren und das KWG verliehen.
Der Elternvertreter hob in seiner Rede hervor, dass man es im Berufsleben auch ohne eine Eins vor dem Komma zu etwas bringen könne, wenn man sich entsprechend einsetze. Das zeigten eigene Erfahrungen. Auch verwies er darauf, dass durch den demografischen Wandel bedingt in den nächsten Jahren viele Fachkräfte benötigt würden und die Schulabgänger bei entsprechender Qualifizierung gute Berufschancen hätten.
Am Schluss der Feier, die musikalisch von der Big-Band und der Darbietung irischer Volksmusik umrahmt wurde, erhielten die Abiturientinnen und Abiturienten ihre lang ersehnten Zeugnisse.
Der Abi-Ball fand am 25. Juni 2010 in der Höxteraner Residenz-Stadthalle statt.
Sie widmen sich jetzt neuen Herausforderungen
Höxter: Josefine Barisic; Michael Böhm; Julia Bräcker; Marc Brandt; Niklas Broer; Marius Flach; Lukas Gerdemann; Viktor Giesbrecht; Inan Güder; Tamara Howind; Jannis Iffland; Clarissa Kirchhoff; Stefanie Kleine; Sabrina Kruska; Loreen Mogge, Benedikt Moritz, David Mysliwy, Philipp Niemeier, Marcel Pesa, Fabian Probst, Katja Schild, Marius Schmidt, Judith Schmitz, Frederike Schöning, Steffi Schwiete, Robert Singh, Jonas Sorges, Niko Stecklein, Alexander Strecker, Christian Waßmuth, Ruth Weber, Marina Weiffen, Martin Werbeck, Jolien Willert, Imke Wingrat, Haiko Wittkämper;
Ottbergen: Lorenz Barkhausen, Denis Göllner, Larissa Hensel, Sofia Heukrodt;
Boffzen: Felix Becker, Johanna Glas, Corinna Hesping, Mareike Höper, Michael Mainka, Kevin Malena, Janina Müller, Susanne Plichta, Corinna und Verena Rendel;
Godelheim: Teresa Beverungen, Anna Lammert, Lucas Maaser, Annika Spellerberg, Sven Vogt;
Brenkhausen: Carolin Brillo, Philipp Krekeler, Dirk Rüther, Dominik Rüther;
Lüchtringen: Elena Dominguez Perez, Jan-Patrick Fuhrmann, Anja Pittelkow, Linda Schneider, Madeline Sprock, Hannah Tumbrink;
Ovenhausen: Deborah Engel, Alexandra Pris;
Vörden: Stefanie Faupel;
Stahle: Simon Fröhlich, Maren Krekeler, Svenja Nöldeke, Lars Paetz, Sophia Rahim;
Fürstenberg: Sandra Grollmisch, Sascha Hoffmann, Jacqueline Nolte, Markus Pelzer, Lukas Pfannschmidt, Jan Schereik, Lorena Tepper;
Lütmarsen: Marie-Christin Gröne, Lisa Kirchhoff, Marina Pingenbang;
Bödexen: Carolin Koß, Stefan Rabbe, Jan-Michael Rehker, Analena Warneke;
Albaxen: Charlotte Linnenberg, Dominik Raul, Pia Schlenke, Lisa von Heesen, Alexander Voß, Philipp Warnecke;
Fürstenau: Jana Jamali, Nicolas Kappmeyer, Philipp Schmidt, Johanna Speith, Sanne van den Bos;
Bosseborn: Luisa Schmaus, Benedikt Siebrecht;
Bremerberg: Laura Henneke;
Hohehaus: Marina Seck.
Neue Westfälische, 26. Juni 2010
Musik, Fantasie, Partystimmung
Die Jahrgangsstufe 13 des König-Wilhelm-Gymnasiums Höxter richtete den jährlichen Musikabend unter dem Motto „Love Vegas – Eine kleine Welt-Geschichte“ aus, passend zum diesjährigen Abi-Motto „Abi Vegas – 13 Jahre hoch gepokert“.
Drei Stunden lang begeisterten die Abiturienten mit ihrem Musikprogramm. Das Publikum wurde auf eine märchenhafte Reise mitgenommen, die von Niklas Broer erzählt wurde. Auf dieser Reise versucht ein Prinz seine Traumfrau Cindy wiederzufinden, nachdem er diese nach einer Party aus den Augen verloren hat. Cindy ist eine Art modernes Aschenputtel und – ganz wie im Märchen – bleibt dem Prinzen nach der Party nur ihr Schuh. Er beginnt sie auf der ganzen Welt zu suchen. Zunächst versucht er sein Glück in Frankreich, wo vom Französisch-Leistungs- und Grundkurs „Aux Champs-Elysées“ präsentiert wurde. Darauf folgte ein Duett aus dem Comedy-Programm von Bodo Wartke, das für große Erheiterung beim Publikum sorgte.
Weitere Höhepunkte waren der „Körperzellenrock“, bei dem die Zuschauer richtig in Bewegung kamen und es niemanden mehr auf seinem Platz hielt sowie das Lied „Jungle Drum“ (siehe Foto), das den Prinzen in den Dschungel führte und in das sogar die Lehrer integriert wurden.
Nach einer kurzen Programmpause folgte der Song „Cotton Eye Joe“, der dem Prinzen zeigen sollte, wie es im wilden Westen zugeht. Doch auch dort fand er seine Cindy nicht und er reiste weiter nach Afrika. Nach vergeblicher Suche dort erhielt er immerhin einen Hinweis auf ihren Aufenthalt in Las Vegas und flog sofort dorthin, um sie zu heiraten und ihr seine Liebe zu gestehen. Untermalt vom Lied „Love Story“ folgte das Happy-End.
Die Abiturienten wurden bei ihren Vorbereitungen für den 13er Musikabend besonders von Musiklehrer Ralf Westermann unterstützt. Auch dieses Jahr gelang ihnen wieder ein fantasievoller und mitreißender Abend.
Ein Zebra und vier Leoparden: Einer der Höhepunkte waren der „Körperzellenrock“ sowie das Lied „Jungle Drum“, das den Prinzen in den Dschungel führte, und in das die Lehrer integriert wurden.
Text und Foto: Carolin Werner, Neue Westfälische, 30. März 2010
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